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Testbericht Bikeyoke Revive

Dieses Thema im Forum "Testberichte von User für User" wurde erstellt von Ingo, 17 Mai 2017.

Beobachter:
Dieses Thema wird von 3 Benutzern beobachtet..
  1. Ingo

    Ingo OldenBiker

    Eigentlich war ich ja nur sehr sehr schwer von Dropperposts zu überzeugen. Das lag vor allem daran, das ich mit 'ner herkömmlichen Stütze immer überall runtergekommen bin.
    Zum Jahresanfang musste ich 'nen neuen Rahmen haben und der ist netterweise auch für Innenverlegte Züge ausgelegt. Also mal schlau gemacht. Dabei bin ich auf die Bikeyoke Revive gestossen. Und nach dem durchlesen war für mich klar, die musst ich haben. Also kurzerhand die 160mm Version bestellt.
    DSCI1522.JPG

    Die Stütze kommt in einem schwarzen Papprohr, was recht edel aufgemacht ist. Da drin befanden sich die Stütze, 2 Bowdenzüge, Außenhülle; 'ne Madenschraube, 2 Endkappen und ein 4er Inbus. Die Einbau- / Bedienungsanleitung versteht sich von selbst. Natürlich fehlte auch der Hebel zum absenken nicht.
    Der Einbau
    Mit etwas Geschick ist die Stütze in 10 - 15 min eingebaut. Die Montaganleitung ist sehr leicht verständlich und eigentlich kann man damit nichts falsch machen.
    In Gebrauch
    Ich schrieb oben ja schon, daß ich sehr schwer davon zu überzeugenwar, 'ne Dropperpost einzubauen. Tja, ich muss zugeben, das ist schon ein geiler Scheiß. Warum hab ich mir nicht schon vorher eine geholt? Ganz einfach, da gab es die Revive noch nicht :smiley:. OK, man kann die Stütze absenken, wie andere auch. Sie arbeitet schön smooth, machen andere auch. Aber man kann die Stütze innerhalb von Sekunden entlüften, ohne die Stütze auszubauen. Das kann keine andere.
    Es kann vorkommen, das Luft in die Ölkammer kommt, wenn die Stütze eingefahren ist und der Sattel der tiefste Punkt ist. Für die meisten Stützen bedeutet das , ausbauen und einschicken oder selbst entlüften. Auf dem Trail nicht so ohne weiteres möglich. Bei der Revive ist dafür im Sattelkopf ein Ventil, das von außen mit einem 4er Inbus geöffnet wird, die Stütze runtergedrückt wird, dann das Ventil wieder geschlossen wird. Wird die Stütze wieder ausgefahren, ist die Luft aus der Ölkammer verschwunden.
    Bisher musste ich die Stütze nur entlüften, wenn ich das Bike im Auto transportiert habe. Ich habe mal getetstet, was passiert, wenn die Stütze ausgefahren ist und das Bike auf dem Kopf steht. Nix ist passiert. auch nach 10 min Kopfstand ist keine Luft gewandert. Und wenn, dann wird eben schnell entlüftet. Und genau dieses Ventil war für mich der ausschlaggebende Punkt, mir die Stütze zu kaufen.
    Hier noch ein Video, wie das entlüften funktioniert (von der Bikeyoke Seite)

    BIsher brauchte ich das zear noch nicht machen, aber zum warten muss man die Stütze nicht einschicken, sondern kann dies selbst erledigen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17 Mai 2017
  2. Dämon

    Dämon Langjähriges Mitglied

    Wenn die noch irgendwann in 180er Version kommt bin ich dabei.
     
  3. Roman

    Roman Langjähriges Mitglied

    länger als 160/170mm wird für die meisten Hersteller nicht rentabel.
    1. weil man die Konstruktionen nicht 1:1 skalieren kann
    2. weil die Kosten dann exorbitant steigen
    3. es die meisten Rahmen nicht hergeben (die Gesamtlänge wächst ja auch)
    4. es dadurch nicht genügend Abnehmer geben wird da nicht alle Fahrer groß genug dafür sind

    btw: habe die Stütze auch seit Februar und bin bisher zufrieden.
    btw2: es ist wohl ein Hebel in Konstruktion welcher so klein ist das er dauerhaft dran bleiben kann (für diejenigen die andauernd das Bike Kopfüber stellen/heben/tragen)
     
  4. Dämon

    Dämon Langjähriges Mitglied

    Wird bei mir dann eher die neue Reverb werden mit 170mm Hub. Da ich mich mit der gut auskenne sollte es auch die üblichen Probleme nicht geben.
    Die 170 sind bei mir Optimal um auch zu stolpern.
     
  5. Ingo

    Ingo OldenBiker

    Der Hebel soll wohl in ca. 4 Wochen rauskommen und auch nachrüstbar sein. Wenn er denn zu haben ist, werd' ich meine damit auch nachrüsten.
     

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