Ich habe das Winter-Biken mittlerweile (fast) aufgegeben. Erstens weil ich das Problem mit den kalten Füssen nie in den Griff bekommen habe, egal was ich alles versucht habe - die Füsse machten nach einer Stunde schlapp.
Zweitens weil mir trockene Bodenverhältnisse einfach lieber sind: Entweder Eis und Schnee mit erhöhter Sturzgefahr oder mit Feuchtigkeit vollgesaugter Boden, durch den man nur mühsam voran kommtBeides grosse Spassbremsen für mich.
Lange Schönwetter-Perioden im Winterhalbjahr gibt es ja kaum noch; ständig wechseln die Wetterlagen. Bei richtig schönem Winterwetter(Sonne+trockene kalte Luft) wäre ich noch bereit, mich mal eine Stunde aufs Bike zu setzen. Aber nur dann! Vielleicht liegt es auch am Alter...

 

Ich war heute auch unterwegs. Im Tal war der Schnee komplett weg geschmolzen, aber in den Wäldern war leider Eis pur angesagt. Ich empfand das fahren als extrem gefährlich. Ein Mitfahrer ist auch leider recht unangenehm gestürzt.
Ich werde meine Ausfahrten bei Eis auf Minimum reduzieren. So lange Winter gibt es ja hier im Mittelgebirge nicht mehr

 

Also ich fahre täglich auf Arbeit mit dem (Arbeits)Rad. Habe aber für den Winter extra Spike Reifen. Aber selbst damit ist es teilweise arg gefährlich. Bin zum Glück noch nicht gestürzt obwohl es öfters grenzwertig war.
Daher lass ich es mit dem MTB das noch bei Eis & Schnee heraus zu fordern...

 

Stimmt, von Winter kann man kaum reden. Heute hatte ich 11 Grad bei der Ausfahrt. Da denkt man schon fast wieder an die kurze Hose.
Mittlerweile schnalle ich mir im Schnee lieber das Snowboard unter die Beine und lasse das Bike im Stall

 

Stimme ich zu: Winter -wo ist der denn? Fast täglich wechselt die Wetterlage, kein Schnee, kaum Frost. Man muss sich sorgen, ob Wintersport in den Mittelgebirgen demnächst überhaupt noch Zukunft hat.

 

Morgen gehts zum Härtetest. Biken bei -6°C.... ist zwar trocken von der Luftfeuchtigkeit aber mal gespannt wie sich das Material (und der Fahrer) schlägt...

 

Bravo, da gehört schon fast Mut zu! Viel Spass und dass dir die Füsse nicht einfrieren.
Ich finde immer, die füsse sind die am meisten kälte-empfindlichsten Körperteile bei frostigen Temperaturen

 

wir werden sehen. Aktuell fahr ich mit den "Sommerschlappen" von 5Ten und dicken Socken. Bis ca. -3°C sind Touren bis 2 Std möglich.
Die Zehen sind zwar kalt, aber schmerzen nicht.

 

Biken ist bei uns im Moment nicht drin. Sie Straßen sind spiegelglatt.
Für die Füße habe ich mit vor ein paar Jahren ordentliche Winterschuhe von Diadora gegönnt. Plus Heizsohlen vom Skischuh hab ich seitdem keine Probleme mehr mit kalten Füßen. War das rumexperimentieren leid

 

Selbst die Tour bei -6°C war locker zufahren. Es war nur nicht möglich, längere Pausen zumachen...

 

Touren in Winter finde ich allgemein als recht schwierig und oft unbefriedigend.
Wenn es das Wetter überhaupt mal zulässt, ist es dunkel und kalt. Man kann keine längeren Pausen machen oder die Gegend genießen.
Ich fahre in letzter Zeit kaum noch Mtb, sondern lieber mein Rennrad mit Crosserbereifung.
Damit schaffe ich wenigstens etwas Strecke in kurzer Zeit. Sobald das Eis weg ist, geht's damit wieder los.

 

Wenn's Wetter nicht passt oder keine kleine Gruppe gleichsinnte zusammen kommen (ich bike lieber in einer kleinen Gruppe), quäl ich mich auf der Rolle.

 

Ich hab einen Crosstrainer und Netflix, um im Winter etwas fit zu bleiben. Da gibt's kein schlechtes Wetter und vieles gute Serien.
Ansonsten läuft hier in der Umgebung noch eine ganze Seite Winter Ctfs, die man jeden Sonntag mit fahren könnte. Da sind zumindest 2 bis 3 gute Ausfahrten im Januar und Februar gesichert

 

im Winter ist es so eine Sache mit dem biken für mich! Kälte ist dabei nicht unbedingt der begrenzente Faktor, zu viel Schnee schon eher und die meist sehr kurzen Tageslichtphasen.
Gegen die Kälte kann man schon einiges machen, wie z.B. dicke Socken, Heizsohlen, "SOS Fußwärmer", zwiebelschicht bei der Kleidung usw....und wenn man gar keine Lust hat sich draußen aufzuhalten, geht es eben auf die gute "alte" Rolle.