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Fahrtechniktraining bei Bikeride

Dieses Thema im Forum "Training, Vorbereitung und Ernährung" wurde erstellt von Mario DV, 17 Aug. 2015.

  1. Mario DV

    Mario DV curiosity Mitarbeiter

    Hallo Leute,

    da es mit meinem Bikeurlaub dieses Jahr in Saalbach leider aus diverse Gründen nicht geklappt hat, hab ich mal als Ersatz etwas gemacht, was ich schon lange immer mal machen wollte.
    Ich habe mich kurzentschlossen mal bei einem mehrtägigen Fahrtechniktraining bei der Mountainbikeschule Bikeride angemeldet gehabt. Die Mountainbikeschule Bikeride gibt es nun schon mehr als 15 Jahre und wurde von Manfred Stromberg gegründet. Einige von uns haben den Namen sicherlich schon einmal gehört gehabt. Für die die ihn nicht kennen, zitiere ich mal etwas von seiner Homepage:
    Ich habe oft überlegt ob ich das mal machen soll oder nicht. Zumindest fahre ich jetzt schon ein paar Jahre Mountainbike und war auch schon für meine begriffe in etwas "anspruchsvolleren" Gelände unterwegs gewesen. Bin aber bisher mit meiner Fahrleistung selbst noch nicht so richtig zufrieden gewesen. Verbesserungspotenzial gibt es da bestimmt genug. Gerade was die Kurventechnik usw. angeht. Auch wollte ich wissen wie es denn so eigentlich um mich herum so steht. Was mache ich falsch und was richtig? Das bekommt man halt nur bei sowas gezeigt. Also angemeldet und durch den Kauf meines Liteville Rahmens im letztens Jahr einen kleinen Bonus erhalten und dadurch eine vergünstigten Preis bekommen. Der Kurs war durch die Aktion auch nur Litevillern vorbehalten. Mit Spannung rückte der Termin nun näher und ging am Freitag um 10 Uhr los. Ich schildere hier mal etwas Ausführlicher meine drei Tage in dem Kurs und mein Fazit.

    Tag1:
    Um 10 Uhr war Treffpunkt in der Bikeride Schule in Witten und unser Trainer für die drei Tage war der Chef persönlich gewesen. Schon cool gewesen den Mann mal persönlich kennenzulernen den man nun schon öfter von Fotos des MountainBike und Fahrtechniktips usw. kennt (Ein echt Cooler und Sympathischer Typ).
    Nach einer kurzen Vorstellung von uns und was wir von dem Kurs erwarten ging es dann auch schon los.
    Als erstes wurden jedes einzelne unserer Bikes inspiziert und das Fahrwerksetup optimiert. Es gab nicht ein Bike, an dem kein Optimierungspotential da gewesen ist. Sei es der Luftdruck der Reifen, Zug- und Druckstufe der Gabel und des Dämpfer oder die Vorbaulänge, bis hin zum optimalen breiten Lenker. Natürlich blieb es nicht nur beim Gedanken, Sondern die Teile wurde auch gleich zum Probefahrten an die Bikes geschraubt.

    Setup.jpg Setup2.jpg

    Der Teil nahm trotz der wenigen Teilnehmer (wir waren 7 Kursteilnehmer gewesen) schon viel Zeit in Anspruch. Was auch völlig okay war, da jeder Teilnehmer optimal vorbereitet zum Kurs antreten sollte. Die Wartezeit wurde gut genutzt um mal die verschieden Liteville Bikes (5 x 301 & 2 x 601) zu testen und zum Fachsimpeln.

    Nach fast 2 Stunden konnte es dann endlich mit den optimierten Bikes bei besten Wetter in den Wald gehen. :wink:
    Nach einer kurzen Zeit kamen wir an unseren ersten kurzen Trail an. Wir wurden kurz instruktuiert und dann im Trail in Augenschein genommen um festzustellen was wir so für eine Figur auf dem Bike abgeben. Tja, was soll ich sagen, wir selbst hatten alle das Gefühl gehabt es ganz gut gemacht zu haben ...
    Tja, wie sollte es auch sein, es kam zur Manöverkritik. :wink:
    Wir alle hatten fast das gleiche Problem gehabt. Die Grundposition auf dem Bike war bei allen Verbesserungswürdig gewesen. Aber ja genau darum haben wir uns ja angemeldet gehabt um das richtig zu erlernen. Also folgte die erste Lektion, die Grundposition auf dem Bike. Man(n) meint zwar, man steht richtig, aber wenn man dann die Videoanalyse von sich sieht und dann noch in Zeitlupe, ja dann, dann sieht man es mal mit eigenen Augen wo da das eigentliche Problem ist. War echt interessant gewesen das mal selbst zu sehen. Auf einem kleinen Trailstück wurde das dann auch Trainiert bis der Coach mit uns zufrieden gewesen ist. Jetzt hatte wir uns aber das Mittagessen verdient gehabt.

    Spanferkel.png

    Leider war das Spanferkel noch nicht fertig gewesen. :smiley:
    In einer gemütlichen Runde wurde viel Gequatscht, Gefachsimpelt und schöne Storys erzählt. Gut gesättigt ging es dann wieder zurück in den Wald zum nächsten Training.
    Als nächstes stand richtiges Bremsen auf den Stundenplan. Von einer Vollbremsung inkl. richtiges Abfangen des Bikes, bis hin zur korrekten Zielbremsung. Hätte nie gedacht das mir Bremsen auf dem MTB mal so richtig Spaß macht. Ich weiß nicht, wie oft wir den Weg bei der Übung Hochgekurbelt sind, aber wir hatten bei der Übung fast 160HM gemacht. Echt erstaunlich auf dem kurzen Weg. :tearsofjoy:
    Nach der Besprechung und der Videoanalyse jedes einzelnen Teilnehmers, folgten dann noch einige kleine Übungen für die richtige Position auf dem Bike. Jede Übungen wurden immer wieder wiederholt, damit man sie gut verinnerlichen kann.
    Der Trainingstag neigte sich dem Ende zu. Es ging dann wieder auf einem Trail und man konnte das kurz zuvor erlernte umsetzen. Ich war schon erstaunt wie sehr man sich das zuvor gelernte schon etwas umsetzen konnte. Man spielte förmlich mal etwas mir der Position auf dem Bike und konnte tatsächlich feststellen das man da unterschiede spüren konnte.
    Hochzufrieden vom Tag und etwas hungrig kurbelten wir zurück zum Ausgangspunkt. Während der Heimfahrt hatte dann noch unser Coach Manfred eine nette Showeinlage für uns und surfte locker einige Hundert Meter auf dem Hinterrad in die Bikeride Zentrale. Das sieht immer so Easy aus ... ist es aber nicht. :wink:
    Nach Bezug unseres Hotels, ließen wir dann den Tag gemütlich im Hoteleigenen Biergarten mit Essen und trinken und netter Gesprächsrunde inkl. Coach Manfred und seiner Freundin ausklingen. Ein gelungener erster Tag wie ich finde.
    Tag 2.

    Nach einem guten Frühstück im Hotel und frisch motiviert treffen wir uns wieder am 10 Uhr in der Bike Schule. Da kein Bike großartig verändert werden musste konnten wir heute morgen wesentlich schneller starten und es ging ab zum ersten Trail. Dort angekommen folgte eine kurze Instruktion was uns erwartet. Innerhalb des Trails postierte sich wieder Manfred und beobachtete uns wie wir uns auf den Trail verhalten. Nach einem kurzen Tip (den ich während der Fahrt zugerufen bekam) das die linke hälfte, die bessere Leinenführung wäre, verlor ich wohl meine eigene Linienführung und landete nach dem Absatz, nachdem ich die letzte Kurve nicht ganz bekomme habe, prompt in einem Stacheligen Busch. Das war wohl nix. :tearsofjoy:
    Damit waren wir auch schon bei einem unseren späteren Themen, die perfekte Blickführung. Nach der kurzen Analyse von uns, ging es zur nächsten Übung das Timing der Gewichtsverlagerung.
    An einer kleinen Geländestufe wurde die einige Male geübt und auch anschließend wieder per Video Analysiert. Also wenn man es nicht selbst sehen würde, dann meint man immer das man dabei alles richtig macht. Aber nein, Bilder sagen mehr als tausend Worte. Haltungsnote, sagen wir mal, so uhlala. :wink: Also noch einige male weiter bis endlich alles stimmte und man es selbst verinnerlicht hatte.

    Endlich konnte wir auch wieder mal ein bisschen kurbeln und es ging weiter zur nächsten Trainigssituation. Morgens hatten wir ja schon auf unseren Übungstrail das Thema "Blickführung" und Kurventechnik. Das Thema stand nun bei uns auf dem Programm. Auf einem kleinen breiten Übungsplatz wurden kleine Hütchen positioniert und das ganze nach einer Vorführung und Erklärungen selbst praktiziert. Beim ersten mal sah es einfacher aus als es war. Warum? Wie die Übung schon hies "Blickführung". Schweifte der Blick auf die falsche Position, schon eierte man um die Hütchen und strauchelte ganz schön in der Enge der Kurve. Nachdem man das wirklich verinnerlicht hatte, klappte das wesentlich besser und man fuhr den Parcours wesentlich eleganter. Ich muss zugeben, das mich das Resultat wirklich überrascht hat.

    Die nächste Übung baute auf die Blickführung auf und wurde kombiniert durch Richtung- und Positionswechsel auf dem Rad und die richtige Position beim Kurvenfahren. Nachdem man das einige male immer wieder probiert hat, ist es wirklich spürbar wie sich das Kurvenverhalten durch die Optimierung des Oberkörpers auf dem Rad verändert. Mir hat dieser Punkt wirklich gut gefallen, da es einer meiner schwächen war und ich mir durch die Teilnahme an diesen Kurs genau die Verbesserung erhofft habe.
    Hunger machte sich im Fahrerlager bemerkbar und kündigte auch die nächste Mittagspause an. Also den Parcours Angebaut und über einen wirklich netten kleinen Trail wieder das eben erlernte angewendet. Mit einem breiten Grinsen der Teilnehmer surften wir mit unseren teuren Fuhrpark bei strahlenden Sonnenschein unsere Gaststätte an und stärkten uns erstmal beim leckeren Essen und trinken. Das war eine Coole erste Halbzeit.

    Frisch gestärkt ging es wieder zurück in den Wald. Als nächstens stand das richtige Stufenfahren auf dem Programm. Wie immer gefolgt von der richtigen Position auf dem Bike inkl. korrekter Armhaltung. Fast jeder von uns ist oft genug Stufen gefahren. Aber auch dort gab es immer mal wieder etwas Korrektur vom Coach bis es nahezu perfekt ausgesehen hat. Es folgte auch wieder die Videoanalyse jedes Fahrers. Immer wieder Spannend festzustellen wie man es selbst gefühlt hat und wie es in Wirklichkeit ausgehen hat. :wink:

    Nächster Trainingspunkt war das richtige Technik zum Anheben des Vorderrades. Oft genug gesehen in diversen Zeitungen und Webseiten, doch wenn man das mal richtig gezeigt bekommt, dann ist es schon was anderes. Also wieder üben, üben, üben und üben. Das richtige Timing dafür zu finden ist wirklich nicht einfach. Immer wenn man denkt, jetzt hat man es, dann verpatzt man es. Das man es verkehrt gemacht hat, spürte man auch deutlich in den Armen. :wink:
    Da man ja nicht nur mit dem Vorderrad über ein Hindernis muss, folgte nun der Teil mit der richtigen Technik fürs Hinterrad anheben. Das ist in meinen Augen nicht wirklich schwer und klappte schon ganz gut.
    Nachdem wir alle fleißig geübt hatten (muss lustig ausgesehen haben wenn da sieben Typen, mit den Rädern im Wald auf dem Weg rum hopsen) folgte die Frage ob wir denn nicht auch lust hätten die richtige Technik für eine Bunnyhop zu üben. Also was für eine Frage?!? :smiley: Welcher MTB Fahrer möchte den Bunnyhop nicht können?
    Tja, wenn man den schon in Perfektion vorgeführt bekommt, dann sieht das schon Geil aus. Ich habe mal ein Video von ihm ausgekramt wie es aussehen sollte.

    http://www.mountainbike-magazin.de/...nik-tipps-bunny-hop-mit-dem-mtb.1329522.2.htm

    Also so hat es bei uns noch lange nicht ausgesehen gehabt. :tearsofjoy: Aber einige male schien der Knoten geplatzt gewesen zu sein und das anheben der Vorderrades klappte schon einmal sehr vielversprechend. Nur mit dem richtigen Timing für Hinterrad klappte dann doch nicht immer und so waren es mehr oder weniger kleine Hüpfer. Aber jetzt wo wir ja wissen worauf es ankommt, bleibt es beim üben, üben, üben ....

    Zum Abschluss des Trainingstages ging es wieder auf einem wirklich hübschen Trail an dem man wieder das erlernte Anwenden konnte. Aber unserer Coach hätte ihn mal vorher Probefahrten können, denn die Natur hatte sich ihn schon ordentlich zurück erobert und so war er stellenweise schon etwas schmerzhaft. Somit hatte ich einiges stacheliges Grünzeugs in den Schuhen und Socken unterwegs eingesammelt. *autsch* :wink:

    Obwohl die Trails recht kurz waren, umso spaßiger waren sie. Einige Tips haben wir immer wieder unterwegs vom Coach erhalten und wurden natürlich beim surfen der Trails beobachtet. Anschließend wurden wieder Tips fürs verbessern gegeben. Wenn man dann gesehen hat wie Manfred dann anschließend an einer Schlüsselstelle selbst den Trail unter die Stollen genommen hatte, sah das schon wesentlich eleganter aus. Der lässt das Bike förmlich unter sich tanzen. Da merkt man die Jahrelange Erfahrung.

    Unsere müden Bikes bezogen wieder ihr Nachtquartier und wir machten uns fertig für einen weiteren Netten Abend mit der Mannschaft im Hotel. Lecker Essen, tolle Stimmung, was will man mehr? :smiley: Am Abend duften wir uns dann noch eine kleine Premiere anschauen. Manfred zeigte uns dann noch einen kleines Video und Fotos von seinem nächsten Projekt. Man waren das tolle Bilder. Einige davon hätte ich gern als Desktop Hintergrund gehabt.
    Tag 3.

    Das Glück hatte uns verlassen und Petrus hatte seinen Pforten nun doch noch geöffnet gehabt. Obwohl es schon für Freitag Abend angesagt war, blieb es trocken und sonnig.
    Also war die Regenkleidung heute bitter nötig. Wie heißt es doch schon so schön bei Mountainbikern, es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung. :wink:
    Trotz des miesen Wetters hatten wir alle gute Laune und strampelten wieder auf dem Weg zum ersten kleinen Trail denn wir am ersten Tag schon unter die Stollen genommen hatten. Diesmal hatten wir allerdings andere Vorraussetzungen und der Boden war inzwischen doch schon sehr glitschig geworden. Mit etwas mehr Vorsicht fuhren wir den Trail und wurden natürlich dabei wieder beobachtet. Hmm, da noch nicht ganz warm und wach, bekam ich auch wieder etwas Kritik an den Haltungsnoten. Mist, wieder aufgefallen! :wink:

    Heute übten wir noch Schnellen Richtungswechsel. An einem kleinen Abhang wo wir auch schon die Vollbremsung trainiert hatten, stellten wir wieder die kleinen Hütchen auf und wurden mit der richtigen Technik vertraut gemacht. Sah schon mächtig geschmeidig aus wenn man das so vorgeführt bekommt. Also nun wir ... einige Hütchen flogen bei dem ein oder anderen schon mal hin und her. :tearsofjoy:
    Aber jeder von uns hatte den Ehrgeiz und fuhr den Parcours immer und immer wieder. Das klappt dann auch von mal zu mal immer besser und lies das Rad zwischen den Beinen tänzeln. Auch interessant, man wurde von mal zu mal etwas schneller dabei. Der Lernerfolg stellte sich so langsam ein. Auch an diesem Teilstück sammelten wir fleißig HM.

    Eine weitere Übung war dann das richtige droppen dran. Dieser Drop war zwar nun wirklich nicht spektakulär. Aber es ging ja nur an die Technik an sich. Unser Übungsplatz wurde leider durch den nächtlichen und weiterhin anhaltenden Regen ordentlich feucht, so das der Landungsplatz des drops knapp neben einer nun inzwischen großen Pfütze endete. Also mussten wir im richtigen Winkel anfahren um beim droppen auf trockenen Boden zu landen und nicht in der tiefen Pfütze. Wenn man es richtig machte blieb man halbwegs trocken ... und tja wenn nicht, dann bekam man nasse Füße.
    Diese Übung machten wir auch mit einigen Wiederholungen bis sie bei jedem richtig saß.
    So langsam waren wir mit unseren Themen die wir an diesem Wochenende durchgenommen hatten am Ende. Wir hatten von Level 1 bis 3 alles dabei gehabt was uns interessierte. Richtige Sprünge konnten wir aufgrund ungeeignetes Geländes und den damit eventuell hohen Verletzungsrisikos von uns leider nicht durchnehmen. Aber dafür übten wir noch ein bisschen "Showbremsen" um mal etwas eleganter um die 90° Ecke zu kommen (natürlich nicht um sie auf den Waldtrails anzuwenden. Das wissen wir ja eh alle oder? :wink:) Aber auf einem Schotterparkplatz konnten wir das Prima üben. Abwechselnd schön links rum und auch rechts rum. Nachdem wir damit fertig waren, konnten wir unmöglich behaupten wir waren das nicht gewesen. :tearsofjoy: Also flux die Schäden notdürftig beseitigt (den Rest erledigt der Regen) :wink:

    Der halbe Tag war um und wir wollten es noch einmal etwas rocken lassen. Da wir eh schon dreckig und Nass geworden sind, spielte es keine Rolle mehr ob wir um die Schlammpfützen rum fahren oder einfach durch. Also mal ordentlich so richtig eingesaut. Einige Stellen die wir am Vortag ohne Probleme fahren konnten, waren heute extrem glitschig und so kam es zu einigen nicht gewollten Fahrmanövern die aber durch etwas Geschick und vielleicht auch etwas Glück gut abgefangen werden konnten. Glücklich, zufrieden und ordentlich dreckig rollten wir zurück in die Bikeride Schule.
    Was wäre ein mehrtägiges Fahrtechniktraining wenn es nicht auch eine Abschluss Besprechung gäbe? Jeder schilderte seine Eindrücke von den drei Tagen und auch welche Erwartungen erfüllt worden sind.
    Auch wir wurden einzeln von Manfred während der drei Tage unter die Lupe genommen und haben gesagt bekommen, wir wir das erlernte umgesetzt haben und woran jeder einzelne noch zu arbeiten hat. Kurzum wir waren alle sehr zufrieden mit dem Training gewesen und haben auch deutlich etwas dazu gelernt gehabt. Etwas traurig das die drei Tage nun schon rum waren, durften wir unsere Schätzchen wieder säubern. Es folgte ein Abschlussfoto und jeder einzelne trat die Heimreise an.

    Tag3 Bild1.jpg Gruppenbild.jpg
    Also ich kann für mich sagen, dass mir die drei Tage Fahrtechniktraining sehr gut gefallen haben und es mir auch sehr viel gebracht hat. Ich hatte am Anfang nicht gedacht gehabt, das man mit nur so kleinen Dingen sein Fahrverhalten so sehr beeinflussen kann. Also jeder der an seine sauberen Fahrtechnik feilen möchte, kann ich so ein Fahrtechniktraining nur empfehlen.

    Vielen Dank auch an Manfred Stromberg mit seiner Bikeride Fahrtechnikschule. Ich und die anderen Teilnehmer hatte sehr viel Spaß in einer entspannten lockeren Atmosphäre, die Grundlegenden Basics des Mountainbikes zu erlernen. Ich werde nun in Zukunft noch mehr Spaß auf den Trails haben und weiterhin meineFahrtechnik verbessern und ganz gezielt auf die Haltung beim biken achten bis sie in Fleisch und Blut übergeht.

    Wer also noch auf der Suche nach einer guten Fahrtechnikschule ist, der ist dort wirklich gut aufgehoben und nein, ich bekomme keine Provision dafür dass ich hier etwas die Werbetrommel rühre. :wink:
     
    Zuletzt bearbeitet: 18 Aug. 2015
  2. Joerg

    Joerg Dijo Mitarbeiter

    Hey Mario, dein bericht liest sich super gut und macht echt direkt Laune, das auch mal auszuprobieren. Ich bnin mir sicher, dass ein funderiter Techniker an mir auch noch einiges optimieren könnte. Wie tief musstest du denn für deine neuen Erkenntnisse in die Tasche greifen?
     
  3. Mario DV

    Mario DV curiosity Mitarbeiter

    Ganz billig war der Spaß jetzt nicht gerade. Mich hat das Wochenende jetzt durch den Liteville Gutschein von 125€, nur noch 265€ gekostet. Allerdings war in meinem Paketpreis auch zwei Übernachtungen mit Halbpension im 3 Sterne Hotel enthalten.

    Das hier war der Kurs den ich gebucht hatte -> http://www.bikeride.de/liteville-riding-school/liteville-camp-witten.html
     
  4. Jellyfish

    Jellyfish Langjähriges Mitglied

    Wow, ein ganz starker Erlebnisbericht, Mario. Man merkt, das Wochenende hat Dir mal richtig was gebracht und muss auch ordentlich Spass gemacht haben.

    Wie Joerg schon bemerkte, macht Lust so etwas nach zu machen:thumbsup:
     
  5. Mario DV

    Mario DV curiosity Mitarbeiter

    ich war vor dem Wochenende auch noch ganz schön skeptisch gewesen, ob so ein Kurs wirklich was bringen wird. Seit dem Wochenende weiß ich es definitiv, es bringt wirklich was und macht auch ordentlich Spaß, da man den Lernerfolg selbst schnell merkt. :smiley:
     
  6. Crossx

    Crossx Langjähriges Mitglied

    Sehr interessanter Bericht.
    Bei dem Fahrtrainer hattest du natürlich das große Los gezogen.
    Dann bin ich ja mal gespannt, ob du auf der nächsten Ausfahrt schneller bist. Dann kann ich mir noch ein wenig abschauen.
     
  7. Mario DV

    Mario DV curiosity Mitarbeiter

    Ja, bei dem Trainer gab es echt nichts zu meckern, das war großes Kino. :wink: Er versteht sein Handwerk wirklich, das merkt man.
    Hmm, ob ich dir jetzt beim nächsten mal davon fahre? Hmm, schauen wir mal. :wink: Nee, mal im Ernst. Das Wochenende hat mich jetzt nicht zum Spitzenfahrer gemacht, aber ordentlich mit was auf dem Weg gegeben, das es jetzt zu verfeinert gilt.
     

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