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Neuer Bußgeldkatalog Abzocke pur

Dieses Thema im Forum "Off Topic" wurde erstellt von Kai, 13 März 2013.

  1. Kai

    Kai Gekko Mitarbeiter

    Ich habe vor 6 Wochen das Glück gehabt geblitzt zu werden. Es war Innerorts auf einer Hauptstraße und ich fuhr 21km/h zu schnell. Natürlich ist jedes zu schnell fahren nicht richtig und man muß den Autofahrern Einhalt gebieten. Sicherlich bin ich auch darüber verärgert..denn jeglicher Verkehrsverstoß bedeutet ja auch zur Kasse gebeten zu werden.

    Was ich heute aber erlebt habe als mir der Bußgeldbescheid zugestellt wurde.. hat meiner Meinung nach nichts mehr mit Buße und Verkehrserziehung zu tun. Das ist für mich reine Abzocke um die Staatskassen zu füllen.:fr

    123€ :eek:...:mad: Da wundert sich dann der Staat..dass immer mehr Menschen zu solchen Dingen wie z.B. Blitzer Apps greifen.:(
     
  2. Roman

    Roman Langjähriges Mitglied

    Und davon sind 23€ bestimmt Bearbeitungsgebühren? Für einen Vorgang der maschinell erstellt wird...
     
  3. Kai

    Kai Gekko Mitarbeiter

    Ja genau..so ist das tatsächlich...:rolleyes:
     
  4. kai-garp

    kai-garp Früher "nur" garp Mitarbeiter

    Und Punkte in Flensburg...
     
  5. malben

    malben BeNNy

    die Preisstaffelung wurden doch auch zum 01.01.2013 geändert / angehoben...!
     
  6. black_moon

    black_moon Langjähriges Mitglied

    Naja Abzocke ? im Vergleich zu europäischen Mitgliedern sind wir doch gut bedient.
    andererseits wie will man den Verkehrsraudies anders entgegenwirken?
    21 kmh zuvviel in einer Ort7Schaft ist schon neben Menge.
    ich fahre jeden Tag 100km Autobahn und Stadtverkehr .......niemand will wirklich wissen was man da alles erlebt.
    zum lachen gibts da nur selten etwas.ein schleicher bin ich auch nicht aber die letzten 2 Jahre keine einzige Blitze.
    kann auch Glück sein.

    die summen für die verstöße sind schon gerechtfertigt.Bearbeitungsgebühr schmunzel ....... Der im Auto sitzt und wartet soll auch Entlohnt
    werden oder?
     
  7. Joerg

    Joerg Dijo Mitarbeiter

    was die Bearbeitungsgebühr betrifft, das lauft für mich auch unter Abzocke. Der ganze Erstellprozess des Bussgeldbescheids läuft vollautomatisiert und kostet im Einzelfall keine 20 EUR oder mehr.

    Zum Bussgeld: Sind wir ehrlich. Nur das drastische Anheben regt den Autofahrer doch zum Nachdenken an. Erst wenns im Geldbeutel weh tut, ist der Mensch bereit, sich und sein Verhalten zu ändern. Bei 20 EUR Bussgeld sagen doch viele, was solls und machen genauso weiter wie bisher.
     
  8. Kai

    Kai Gekko Mitarbeiter

    Naja..da bin ich anderer Meinung. Wenn es um rein Läuterung gehen soll.. wäre das beste Mittel der Fahrentzug.Z.B. 1 Woche..2 Wochen..3 Wochen..4 Wochen..3 Monate usw. Es wäre rein theoretisch kein Problem das Gesetzt zu ändern. Das ist aber in so einem direkten Sinne gar nicht gewünscht..weil so die Staatskassen nicht gefüllt werden.
     
  9. black_moon

    black_moon Langjähriges Mitglied

    Es geht nicht darum die Staatskassen zu füllen.......Nicht Immer:denk:

    Einige fest Installierte sind schon nachdenklich zu bewerten was die Auswahl des Standortes betrifft. Auch Mobile.
    Wenn Faktisch dazu übergegangen würde die Tatsächlichen Gefahren zu vermeiden und an den Kritischen stellen Kontrolliert wird, würde ich das Begrüßen,was allerdings auch wieder Gefahren birgt.

    als reine Abzocke erachte ich allerdings die Parkknöllchen..... Was da geht ,geht eigentlich garnicht.
    In der Regel wird ein Fahrverot nicht so gern eingesetzt das würde ggf. unsere Arbeitslosen Zahlen nach oben Korrigieren
     
  10. Kai

    Kai Gekko Mitarbeiter

    Wenn das keine Abzocke ist und nicht darum geht die Staatskassen zu füllen..warum stellt das dann sogar der ADAC in Frage???

    Zitat:
    ADAC zur Sache: Die Knöllchenbilanz

    Verkehrskontrollen haben in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Deutschlands Verkehrssünder bescheren Staat und Kommunen jedes Jahr Einnahmen in Milliardenhöhe. Experten schätzen diese auf insgesamt rund 1,5 Milliarden Euro. Einen Teil kassiert die Polizei, doch den Löwenanteil bekommen die Städte und Gemeinden.

    Alleine die 15 größten Städte in Deutschland „verdienen“ grob geschätzt mehr als 100 Millionen Euro an den Verkehrssündern jährlich, Tendenz steigend. Spitzenreiter mit den meisten Einnahmen und der höchsten Überwachungsdichte waren - so die Ergebnisse einer ADAC Umfrage aus dem Jahr 2001 - die Städte Hamburg, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Mainz.

    Die Behörden argumentieren damit, dass dies der Verkehrssicherheit dient. Doch nach Ansicht des ADAC ist nicht auszuschließen, dass es nicht selten darum geht, leere Haushaltskassen mit Bußgeldern zu sanieren.

    Seitdem die Verkehrsüberwachung im Jahr 1995 fast überall in Deutschland durch Städte und Gemeinden aufgenommen wurde, wächst auch der Frust der Autofahrer. Dabei sind es nicht nur die jungen, sondern auffallend oft erfahrene Kraftfahrer mit einer Fahrerlaubnis von 30 oder 40 Jahren und länger sowie einem sauberen Punktekonto in Flensburg, die verärgert darüber sind, dass sie für geringfügige Fahrfehler zur Kasse gebeten werden.
     
  11. black_moon

    black_moon Langjähriges Mitglied

    Wenn die Tendenz steigend ist so ist doch auch erwiesen,das die Zahl derer Steigt die Vergehen im Straßenverkehr Begehen.

    Ich sagte auch nicht das alles was was Bestraft wird so sein muss. In die Statisk fließt nicht nur zu schnelles Fahren rein.Auch Alkohol und Drogen ........und diese Dinge häufen sich merklich.
    Das wird aber nicht Extra aufgedröselt. So sehen WIR nur die Summe die eingenommen wird.Was auch nicht eingebracht wird in die Statistik des ADAC´s ist die Standig wachsend Zahl an Verkehrsteilnehmern.Da steigt Logischerweiße auch die Zahl der Delikte. Der Nutznieser ist am ende die Kommune oder Stadt. Wenn du aber der Meinung bist nix Zahlen zu wollen.So halte dich an die Regeln.
    So einfach ist das.
    Geringfügige Fahrfehler sind nicht neuer als vorher nur der Preis ist gestiegen, warum regt man sich dann auf wenn doch klar ist das es Kostet. Soweit wie ich das in Bremen Oldenburg beurteilen kann darf,werde ich nicht Bestraft (Geblitzt) wenn ich in der 50ziger Zone gute 60 Fahre. ist aber standart. Drüber hinaus, ist das in meinen Augen ein Vergehen welches Sicherheitsrisiken beinhalten kann und somit geahndet werden muss. Wenn nicht, wohin verschiebt sich die Tolerangrenze dann?
    wenn ich mehr als 20 Jahre ein Kraftfahrzeug führe weiß ich damit umzugehen.Wen mir auch mal so ein mist Passiert .....shit happens....
    Ich meine mich zu erinnern das du mir letzt noch gesagt hast das bei euch einer mit 40 oder 50 durch die Straße gerollt ist. Glücklich warst du auch nicht darüber. Waren doch am ende auch nur 20 zuviel, und keine Katze auf der Straße,muss aber nicht immer so Glücklich enden.........
     
  12. black_moon

    black_moon Langjähriges Mitglied

    in den Großstädten sollte man noch viel mehr auf Falschparker achten ggf. die Parkgebühren noch erhöhen. Die Infastrukturen,ob Öffentlicher Nahverkehr oder auch Rad sind in den Städten noch immer zu wenig Ernstgenommen.
    300meter mit dem AUto nach Aldi um nen Sack Kartoffeln zu holen:fr leider Normal
     
  13. Kai

    Kai Gekko Mitarbeiter

    Also hier Äpfel mit Birnen zu vergleichen geht nicht. 21kmh sind nicht gleich 21kmh. Ich wurde auf einer Strasse geblitzt auf der eine Geschwindigkeitsbeschränkung besteht..weil die Strasse als Hauptstrasse sehr eng ist und LKWs Schwierigkeiten haben gleichzeitig dieses Passage mit einer Geschwindigkeit von 50+10 kmh zu durchfahren.

    Bei uns ist eine Spielstrasse mit erlaubten 7kmh. Dort können dann 21kmh mehr*oder 40-50kmh--->6-7 Fach zu schnell* schnell mal die schweren Verletzung eines Kleinkindes bedeuten!!!

    Ich würde einfach sagen..wir sprechen uns wieder wenn der Blitzer das nächste mal bei Dir aktiviert wird. :wink:
     
  14. Dämon

    Dämon Langjähriges Mitglied

    Jetzt wisst ihr alle warum ihr Rad fahren geht :tearsofjoy:
    Aber mal im Ernst, ich muss auch jedes WE 1000km quer durch Deutschland, überwiegend A1, Verkehrskontrollen sind ja an Unfallschwerpunkten ok aber da finden leider selten welche statt. Von den Städten und Gemeinden werden die nur da positioniert wo es sich lohnt. Also wird hier doch bewusst abgezockt, klar sollte man sich an die angegebene Geschwindigkeit halten, wenn diese Beschilderung noch sinnvoll wäre würden sich auch die meisten daran halten aber genau das will man ja nicht!
    Genau so wie unsere Dauerbaustellen, die könnte man auch beschleunigen wenn man wollte....es gibt noch viele Dinge in unserem System die wir nie verstehen werden.
     
  15. Joerg

    Joerg Dijo Mitarbeiter

    Ausgangspunkt der Diskussion war aber nicht Sinn oder Unsinn des Blitzerstandorts, sondern die Höhe des Bußgelds. Ich bleib da bei meiner Meinung... In dem Moment, in dem ich wissentlich zu schnell fahre, akzeptiere ich auch das eventuell anfallende Bußgeld. Ob der Blitzer dann an der Stelle zum Geldverdienen stand oder wirklich zur Verkehrssicherheit beiträgt, ist eine andere Frage.
     
  16. malben

    malben BeNNy

    meine beiden letzten Bußgelder war einmal einfach Blöd gelaufen und einmal in Gedanken versunken....
    zu 1: Blödgelaufen weil, ohne anzuschnallen losgefahren, nach der ersten Kurve in ne Kontrolle--> 100 Punkt! Kosten: 30,- Euro. Hab auch direkt bezahlt und gut ist.
    zu 2: In Gedanken weil, Bergab mit dem Rollenden Auto WISSENTLICHE in einer 30er Zone, Alleine, und vor / in der ersten Kurve standen sie hinter einem Parkenden PKW. --> 100 Punkte! Kosten: 7 km/h zu schnell = 15 Euro Verwarnungsgeld.
    Das ganze liegt jetzt etwa 2 Jahre zurück. Ich bin berufswegen auch zeimlich viel und Lange unterwegs und was ich so auf den Autobahnen als abspielt... ok anderes Thema.

    Aber jeder ist für seinen Fahrstil selbst verantwortlich. Da muss ich Dijo beipflichten.
     
  17. black_moon

    black_moon Langjähriges Mitglied

    Genau das ist der Punkt es geht nach wie vor um Sicherheit. Ob Schnellstraße oder Verkehrsberuhigte (Spielstraßen gibt es nicht) spielt keine Rolle. Wo Schilder aufgestellt werden das könnte man Demokratisieren und so eher die Meinung Tagtäglicher Pendler zu nutzen um Schilder Sinngerechter auzustellen....... Das wär mal nen Fortschritt.
    Die Andere sache ist warum Fährt man zu Schnell. Entweder wird gerast weils geil ist oder Aber unterbewusst beides kann zum Kollabs. Beides, ob Schilder hin oder her, ist Ist ein Problem der erste Probant ist ein Vollidiot und der Zweite ein Narr weil er den Verkehrsfluss nur noch beiläufig wahrnimmt.Aus gewohnheit.
    Die Strafen sollte mehr noch angehoben werden (für die richtigen vergehen)und dafür den Schilderwald Stutzen.

    @Gekko es war kein vergleich! Das sind Richtlinien und nicht ohne Grund. Ich habe gespürt was ein 40tonner mit deinem Auto und dir macht mit nur 30kmh. Glaube mir das willst du nicht wissen.
     
  18. Fetter Hobbit

    Fetter Hobbit Langjähriges Mitglied

    Als Berufsfahrer sage ich: es wird viel zu wenig kontrolliert!!! Geblitzt wird oft unsinnig, aber nicht immer. Wenn ich zu schnell fahre muss ich mit Sanktionen rechnen PUNKT
    Ich will sicher kein Oberlehrer sein, denn dafür mache ich jeden Tag zu viele Fehler! Jeder sollte sich einfach im klaren sein, welche Konsequenzen die "kleinen Alltagssünden" haben können.
    Kriminell wird es, wenn dritte gefährdet werden.
    Habe auch vor 3Wochen bezahlen dürfen, bzw. mein Chef zahlt für mich:tearsofjoy:. Kraftfahrstrasse baulich getrennt mit 2 Fahrspuren pro Richtung- erlaubt für LKW >7,5 t 80km/h
    Gemessen 86km/h = 30€
    Morgens um 4:30 Uhr wird man schon arg erschreckt, wenn einem da ein Licht aufgeht (doh)
    Aber zu schnell ist zu schnell!!!
     

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