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Mit dem Rad zur Arbeit!

Dieses Thema im Forum "Training, Vorbereitung und Ernährung" wurde erstellt von Jellyfish, 13 Apr. 2012.

  1. Jellyfish

    Jellyfish Langjähriges Mitglied

    Dieses Thema wird immer wichtiger, man kann nur noch mit den Zähnen knirschen beim Anblick der Preistafeln an Deutschlands Tanken(doh)

    Ich hätte gern einen Austausch mit anderen, die auch ihren Arbeitsweg zumindest teilweise mit dem Rad zurücklegen bzw. erwägen, dies zu tun.

    Was bringt es unter dem Strich, ausser Benzin einzusparen, die Erde und ihre Energievorräte zu schonen und die körperliche Fitness zu verbessern?

    Natürlich kommt es nicht für jedermann in Frage, doch die, die es können : Bitte her mit Euren Erfahrungen:smiley:

    Mein Weg ist zum Glück nicht lang; nur ca. 3,5 kilometer machen die Entscheidung leicht - ich fühle mich gut, wenn ich ankomme, bin schon aufgewärmt für die Arbeit und freue mich am Ende des Arbeitstages auf den Heimweg.
    Arbeitskleidung, Wechselklamotten, Regenschutz, Helm und so weiter kann ich im Spind deponieren und somit bequem in Radsachen fahren.

    einziger Nachteil : Die Frisur sitzt nicht mehr perfekt:lol)
     
  2. Crossx

    Crossx Langjähriges Mitglied

    Ich würde gerne mit dem Rad zur Arbeit, aber bei knapp 30km pro einfache Strecke und guten 450Hm ist das morgens einfach nicht drin. Zudem sitze ich in einem Großraumbüro und meine Kollegen würden sich sicher nicht über meinen betörenden Duft nach so einer Tour freuen.
    Ich ziehe aber in Erwägung mir demnächst mal ein E-Bike auszuleihen und es damit zu versuchen. Ist zwar nicht ganz so sportlich, aber man spart Benzin und kommt nicht ganz so ins Schwitzen. Außerdem ist damit ein 25km/h Schnitt durchaus machbar, so das die Fahrt nur eine gute Stunde dauern würde.
     
  3. Roman

    Roman Langjähriges Mitglied

    also ich habe auch nur ca 1,5km Weg bis auf Arbeit.
    Wenn es das Wetter möglich macht versuche ich mit dem Rad zu fahren.
    Zumal ich mit dem Rad schneller auf Arbeit bin als mit dem Auto :tearsofjoy:
    Aber zur Zeit regnet es andauern und so fahre ich doch momentan mit dem KFZ.
     
  4. Joerg

    Joerg Dijo Mitarbeiter

    Ich kann leider auch nicht mein Bike nutzen wegen fehlender sanitärer Einrichtungen ( Duschen). :( Im Sommer würd ich die 37 KM einfache Strecke auch mit Bike zurücklegen, wenn man sich vor Beginn der Arbeit duschen könnte.

    Die Gründe, warum der Drahtesel dem Auto vorgezogen wird, können verschieden sein. Das reicht vom schneller vorankommen in der Stadt über den Spargedanken, ökologische Ansätze bis zur Steigerung der Fitness oder schlichtweg Spass am Biken.
     
  5. Crossx

    Crossx Langjähriges Mitglied

    Bei 1,5km hätte ich ja schon keine Lust mein Bike überhaupt aus dem Keller zu wuchten. Da vergeudet man ja mehr Zeit mit Vorbereitungen als mit fahren.
     
  6. Joerg

    Joerg Dijo Mitarbeiter

    für solch kurze Strecken hat man doch eine "Stadtschlampe" :wink:... was gibts denn da für Vorbereitungen?:confused:
     
  7. Kai

    Kai Gekko Mitarbeiter

    Ich habe das lange Zeit so gelebt mit 12km einfache Fahrt.Durch den Schichtdienst aber in den letzten Jahre auf den Spätdienst und gutes Wetter reduziert.
     
  8. CURBEL

    CURBEL Langjähriges Mitglied

    Ich wähle unter drei möglichkeiten bei 2,3km(einfach) zur arbeit in folgender reihenfolge:

    1) Motorroller 70%
    2) Rad 20% (im sommer nicht bei regen, nicht bei dunkelheit, nicht bei faulheit)
    3) zu Fuß 10% (im winter wenn man wegen zuviel schnee nicht fahren kann)
     
  9. Crossx

    Crossx Langjähriges Mitglied

    Allein ein Bike aus unserem völlig verbauten Keller zu wuchten dauert schon seine Zeit. Da wurden zwei Türen so geschickt verbaut, dass man sein Bike quasi durchfädeln muss, das ganze dann noch an einer recht steilen Treppe. Oder man nimmt den Weg durch den Wäschekeller, damit versaut man aber den kompletten Keller. Bei den kleinen Putzteufeln die unter uns wohnen auch suboptimal.
     
  10. Joerg

    Joerg Dijo Mitarbeiter

    das ist natürlich sch....

    So was vergisst man, wenn man ein eigenes Haus und Garage hat.
     
  11. HaiFlo

    HaiFlo Aktives Mitglied

    Ich sehe jeden morgen ein Rennradfahrer der wohl von Velbert Mitte nach Essen Stadtmitte fährt. Das sind 25km und eine Menge an Hm. Selbst im Winter fährt er. Nur bei Eis und Schnee habe ich ihn noch nicht gesehen.


    Ich denke es kommt immer auf den Arbeitsplatz an. Spielt der Arbeitgeber mit? Ich würde mein Rad nicht an der Straße abstellen wollen. Kann man sich umziehen bzw. duschen? Sonst kann man es gleich knicken. Wie anstrengend ist die Arbeit wirklich? Arbeitet man als Handwerker oder sitzt man in einem Büro?

    Der Trend geht aktuell in die Richtung mit dem Rad zur Arbeit. Dies liegt einmal an den steigenden Benzinkosten und zeitgleich an dem Angebot der Städte. Desto mehr eine Stadt den Bürgern bietet an sicheren Radstrecken, wird der Bürger mehr aufs Rad steigen. Und insbesondere in diesem Bereich erlebt man aktuell eine Neuentdeckung. Viele alte Bahntrassen werden hier in der Region umgebaut auf moderne Radwege. Beim Neubau von Straßen wird die Fahrradfreundlichkeit mit einbezogen.

    Desto mehr Leute aber auf das Rad steigen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit auch von schwarzen Schafen. Wenn ich mir so manche Radfahrer auf dem neuerrichteten Radweg bei mir an sehe(Panoramaradweg Niederberg), die ohne Licht abends fahren, kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Oder die mit ihrem Rad bei rot über die Ampel fahren oder andere STVZO geregelte Massnahmen missachten.

    Selbst die Polizei ist inzwischen in manchen Städten aufs Rad gekommen, wobei über deren Mode noch zu diskutieren ist. :smiley:
     
  12. Jellyfish

    Jellyfish Langjähriges Mitglied

    Nun bei 1,5 KM hätte ich auch keine Lust, mein Bike überhaupt aus dem Keller zu wuchten, schrieb CrossXNun das hätte ich dann auch nicht:no:
    Aus dem Keller muss ich meins ja auch holen aber das ist bei dem geringen Gewicht und nur einer Treppe kein Thema - seit wir im eigenen Heim leben.

    Ich halte es in etwa so wie CURBEL : Sehr oft mit dem Rad/ oft mit dem Motorroller/ im Winter auch schon mal zu Fuss wenn gar nichts mehr geht auf 2 rädern/ und relativ selten mit dem PKW.

    Wenn die Uhren Ende Oktober umgestellt werden, verspüre ich auch keine Lust mehr, das Rad zu nutzen; dann überwiegen - für meinen Geschmack - die Nachteile der Fahrradbenutzung : Lichtmangel, oftmals rutschige Strassenverhältnisse, Kälte....die Motivation, sich draussen zu bewegen sinkt.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13 Apr. 2012
  13. kai-garp

    kai-garp Früher "nur" garp Mitarbeiter

    Ich würde schon gern mit dem Rad fahren, aber bei knapp 90km (eine Tour) kann ich mich einfach nicht aufraffen...
     
  14. Mario DV

    Mario DV curiosity Mitarbeiter

    Mit dem Rad zur Arbeit würde ich gern fahren wollen. Sanitäre vorraussetzung haben wir ja bei uns ... aber jetzt das große ABER bei mir. :tearsofjoy:

    In der Tat würde es bei mir länger dauern das Bike aus dem Keller zu holen, als das ich zu Fuß auf der Arbeit wäre. Ich brauche praktisch nur die Straße überqueren und dann bin ich schon da. :smiley:
    Lohnt sich also nicht wirklich bei mir mit dem Rad zur Arbeit.

    Aber bei uns gibt es einige die bei Wind und Wetter mit dem Rad zur Arbeit kommen. Ob die Räder allerdings den StVO entsprechen lasse ich mal dahingestellt. :wink:
     
  15. Jellyfish

    Jellyfish Langjähriges Mitglied

    Da hast du allerdings einen heftig langen Pendelweg, kannst Du dann jawohl knicken, das Thema:wink:

    Mit der StVO hab ich es auch nicht so, Reflektoren fehlen, aber : Ich hab ne Klingel!
    Lampe und Rücklicht zum dranstecken bei dämmrigen Verhältnissen sind auch vorhanden, aber die brauch ich sehr selten, weil ich erst nach der Umstellung auf sommerzeit mit dem Rad zur Arbeit fahre.

    Ich denke in meinem Fall, hier bei der geringen Entfernung und bei den sehr ländlichen Verhältnissen, kann ich die StVO auch vernachlässigen.
    Benutze keine Bundesstrasse, noch nicht mal eine Kreisstrasse.
     
  16. Crossx

    Crossx Langjähriges Mitglied

    Ich glaube die meisten Polizisten sind schon froh wenn ein Biker überhaupt Licht dran hat. Ich sehe ständig welche die nichtmal ein Rücklicht dran haben.
     
  17. Mario DV

    Mario DV curiosity Mitarbeiter

    Oh ja, die sehe ich auch fast täglich. In völliger Dunkelheit mit keinerlei Funzel am Rad ... und natürlich überwiegend dunkel gekleidet.
    Mal ehrlich, dann würde ich wenigstens auf dem Bürgersteig fahren.
     
  18. Crossx

    Crossx Langjähriges Mitglied

    Die Leute wollen es einfach nicht. Günstige Beleuchtungssets, mit denen man wenigstens gesehen wird gibt es jedes Jahr für 10 Euro beim Discounter. Da soll mir keiner sagen das Geld hätte er nicht.

    Wenn ich Nachts mit dem Rennrad auf der Straße unterwegs bin leuchte ich wie ein Christbaum um nicht über den Haufen gefahren zu werden.
     
  19. Dämon

    Dämon Langjähriges Mitglied

    meiner einer hat das Auto ganz abgeschafft, so muss ich zur Arbeit mit dem Rad,ok sind nur 3,5km aber das bei jedem Wetter!
     
  20. Crossx

    Crossx Langjähriges Mitglied

    Wohl dem der die entsprechende Infrastruktur vor Ort hat. Ich bin gestern schon 50km hin und zurück gefahren nur um ne Runde schwimmen zu gehen. Manchmal ist Landleben echt anstrengend :(
     

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